Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Ihre Mörtelspritze leistet Ihnen an sich gute Dienste. Nur manchmal gibt es so Stellen, da erreicht auch sie nicht den Spalt, der gerade aufgefüllt werden muss. Die Zeit ist gekommen, ein Blick auf das Zubehör zu werfen. Je nach Modell gibt es entweder Düsen oder komplette Mörtelpressen mit unterschiedlichen Ausgängen. Das Modell 500/40 z.B. hat neben der Düsen mit einem 15 mm breiten Schlitz auch einen mit 8 mm. Beim Einbau von Brandschutztüren sollte nicht zu viel Platz zwischen Wand und Rahmen gelassen werden. Hier können diese 8 mm eine große Hilfe sein. Dann gibt es den ¾ Zoll Schlauchanschluss, an den Sie einen Gartenschlauch oder anderen Schlauch anstecken können. Die Adapter mit dem 30 Grad oder 90 Grad Winkel helfen bei kniffligen Überkopfarbeiten, bei denen man sich wünscht, dass das Teil doch bitte um die Ecke reichen soll. Schrauben Sie dann Düse und Adapter zusammen und setzen. Beides setzen Sie dann auf die Mörtelspritze.

Um zuverlässig zu funktionieren, sollte die Zarge einer Brandschutztür mit Mörtel hinterfüllt werden. Das schreibt die DIN 18093 vor. Sie sollten darauf achten, dass die Zargen vor dem Hinterfüllen abgespreizt werden, damit sich die Position Zarge aufgrund des flüssigen Mörtels nicht verändert. Das Hinterfüllen ist leider zeitaufwändig und zieht durchaus weitere Kosten nach sich. So können weitere Arbeiten erst nach dem Aushärten des Mörtels ausgeführt werden. 

DIN 18093 Norm für Feuer- und/oder Rauchschutzabschlüsse - Einbau und Wartung 

Diese Norm stellt Anforderungen an den Einbau und die Wartung von Bauprodukten mit Feuer- und/oder Rauchschutzeigenschaften und beschreibt die zu erbringenden Nachweise.

So wird in dieser Norm aufgeführt, dass für jeden Feuer- und/oder Rauchschutzabschluss eine schriftliche Einbauanleitung vom Hersteller mitgeliefert wird. In der Einbauanleitung wird die Reihenfolge der Arbeitsvorgänge vorgegeben. Außerdem gibt es eine schriftliche Wartungsanleitung vom Hersteller. Aus der Wartungsanleitung muss ersichtlich sein, welche Arbeiten anfallen und auch hier soll es eine Reihenfolge der Arbeiten geben und in welchen Intervallen sie notwendig sind – also monatlich oder jährlich.